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Hauptverhandlung im Verfahren gegen zwei Angeklagte wegen Verdachts der Mitgliedschaft in terroristischer Vereinigung hat begonnen


Celle. In dem Strafverfahren gegen den 27 Jahre alten Ayoub B. und den 26 Jahre alten Ebrahim H.B., denen die Generalbundesanwaltschaft vorwirft, sich jeweils zwischen Juni 2014 und August 2014 der Organisation „Islamischer Staat Irak und Großsyrien“ (ISIG) angeschlossen und damit an einer terroristischen Vereinigung beteiligt zu haben, hat heute die Hauptverhandlung vor dem 4. Strafsenat des Oberlandesgerichts Celle begonnen. Die beiden Angeklagten sind deutsche und tunesische Staatsangehörige und befinden sich in Untersuchungshaft. Sie sollen sich als Kämpfer bzw. Selbstmordattentäter für ISIG zur Verfügung gestellt, an der Rekrutierung neuer Mitglieder und der Finanzierung der Vereinigung beteiligt haben. Der 27 Jahre alte Angeklagte soll darüber hinaus im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet worden sein, um sich an Kampfhandlungen in Syrien zu beteiligen.

Die Vertreterin der Generalbundesanwaltschaft hat die Anklage verlesen. Die Verteidigung des Angeklagten B. verlas eine Erklärung, deren Inhalt sich der Angeklagte B. anschloss.

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Presse

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Ansprechpartner/in:
stellvertr. Pressesprecher RiOLG Rainer, Dr. Derks

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